Startseite

  Termine

  Fotoalbum

  Ãœber

  Hausnummern

  Gästebuch

  Impressum

  Über das Fohramoos (Bödele) Bezirk: Dornbirn Gemeinde: Dornbirn, Schwarzenberg Seit: 1995 Fläche [ha]: 54,29 Richtlinie: FFH Naturschutzgebiet Das Fohramoos liegt unmittelbar westlich des bekannten Wintersport- und Wandergebietes Bödele. Es handelt sich um einen Komplex aus relativ ungestörten und hydrologisch weitgehend intakten Hochmoorgesellschaften, Moorwäldern, Wäldern der Moorumgebung und diversen genutzten Hoch – und Niedermoorgesel-schaften sowie extensiv bewirtschafteten Streuewiesen und Magerrasen. Für den Managementplan wurden die Vegetation und die Infrastrukturen des Fohramooses genau erhoben und die Erhaltungsziele für die Schutzgüter herausgearbeitet. Das höchstrangige Erhaltungsziel im Fohramoos gilt den Moorwäldern, gefolgt von den anderen Hochmoorlebensräumen. Der Erhaltungszustand der verschiedenen Lebensraumtypen entspricht auf 80 Prozent der Fläche dem im Managementplan als Leitbild vorgegebenen günstigen Erhaltungszustand. Für zehn Hektar des Gebietes gilt es diesen günstigen Erhaltungszustand noch zu erreichen. Dafür wurden Maßnahmenvorschläge ausgearbeitet, die den Grundbesitzern vorgestellt wurden. Im Wald wird die Ausweisung von Naturwaldzellen und Altholzinseln gefördert. Zur Begleitung der weiteren Umsetzung wird ein Beirat mit Grundbesitzern und Behördenvertretern zusammentreten. Ansprechpartner vor Ort sind die Waldaufseher als Gebietsbetreuer. Schutzinhalt: * Montane bis alpine bodensaure Fichtenwälder * Moorwälder * Lebende Hochmoore * Noch renaturierungsfähige degradierte Hochmoore * Übergangs- und Schwingrasenmoore * Torfmoor-Schlenken * Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden * Artenreiche montane Borstgrasrasen Silikatböden * Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Impressionen - Bödele Mag es auch ewig schon Schwarzenberger Boden sein, der Dornbirner betrachtet es als sein Eigen, das Bödele. Friedliche Invasionen finden nicht nur auf Nachbars Kirschbaum statt. Otto Hämmerle kaufte anfangs des 20. Jahrhunderts dort nicht nur sich eine Alpe, sondern uns sozusagen auch das Heimatrecht. Wie überall entwickelten die Einwanderer Pioniergeist. Eine der ersten Sprungschanzen im Ostalpenraum enstand hier und daneben 1907 der erste Lift Europas, denn man begann auf 'Schgie' zu fahren. Damals! Heute? Groß ist es geworden und laut. Und dann das Bödeledeutsch in seiner Unüberhörbarkeit. 'Wer se ka Hüttn am Bödele leischtn kann, isch au ka Mensch!' Was offenbar die Mehrheit der restlichen Dornbirner wenig stört. Sie bevorzugen den alten Dialekt, machen eine Spritztour über den Lank (1360m) aufs Hochälpele (1464m), oder einen Abstecher vom Moorsee ins Fohramoos. Und keiner denkt nur eine Sekunde daran, daß 'üsor Bödele' größtenteils doch zu Schwarzenberg gehört.  


powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor


www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool